Kurzüberblick: Von El Chalten aus fahren wir auf der Ruta 40 in Richtung Perito Moreno Stadt. Es geht auf einem 73 km langen Stück Gravelroad nach Gobernador. Wir besichtigen das Weltkulturerbe Cuevas de los Manos bei Baja Carcacoles und überqueren den Grenzübergang Chile Chicco. Auf der knapp 165 km langen Strecke am See entlang nach Puerto Tanquillo befahren wir das erste Mal die Carretera Austral (Ruta 7). Wir fahren in das wunderschöne Tal Valle Exploradores, erhaschen einen Blick auf den Gletscher und besichtigen die Cuevas de Marmol mit dem Boot.
9. Dezember 2023: Heute ist Fahrtag – wir möchten nach heute bis nach Gobernador Gregores fahren. Das sind gute 300 KM und 73 KM unbefestigte Straße der Ruta 40.
Wir verlassen El Chalten also bei auffrischendem Wind und leichten Wolken. Im Rückspiegel bei klarer Sicht sehen wir aber noch lange das beeindruckende Bergpanorama und lassen die letzten Tage nochmal Revue passieren. Wir hatten hier eine tolle Zeit! Wir biegen von der 41 wieder auf die 40 ab und freuen uns über den guten Asphalt, der aber ein paar Kilometer nach Tres Lagos ein Ende hat. Hier beginnt der wohl einzige Teil der RN 40, der nicht ausgebaut und eine 73 km lange Gravelroad ist. Dieser Abschnitt wird auch „Maldite 73“ – die „73 Verdammten“, genannt. Wir lassen also erst mal Luft aus den Reifen und fahren langsam los. Der Boden besteht aus Lehm, oft aus Schotter und ist bei trockener Witterung gut zu fahren. Oft gibt es tiefe Spurrillen und große Schlaglöcher, die wir langsam umfahren. Wir möchten uns nicht vorstellen, wie das bei nasser Witterung aussieht! Uns tun die Motorradfahrer sehr leid – sie kämpfen mit dem schlechten Straßenbeding und dem Wind – eine schlechte Kombination. Oft sehen wir sie rasten und fragen, ob alles in Ordnung ist. Immer geht der Daumen hoch und ein breites Grinsen macht sich im Gesicht breit. Wir kommen dann nach gut 5 Stunden Fahrzeit in Gobernador an und nach ein bisschen Parkplatzsuche (Camp am Fluss stand unter Wasser, der Municipal war arg nass) sind wir dann bei der YPF gelandet. Nicht unser schönster Stellplatz, aber mit netten bekannten Gesichtern in Ordnung. So langsam macht sich das viele Gerüttel bemerkbar, und Frank muss das ein oder andere am LKW nachjustieren.
10. Dezember 2023: In der Nacht hat es stark geregnet und wir sind nicht so früh weg gekommen wie gewollt, aber eigentlich ist es egal. Wir wollen heute bei den Cuevas de las Manos ankommen, um diese morgen dann zu besichtigen.
Die RN 40 zeigt sich wieder von ihrer argentinischen Seite - viele Schlaglöcher und fehlender Asphalt machen das Fahren mühsam. An manchen Abschnitten eignet sie sich auch super für einen Elchtest – Herr Rossi besteht mit Bravour!
Zum ersten Mal sehen wir auch viele, wirklich sehr viele Heuschrecken (oder eine Art davon). Kilometerlang sind sie auf der Straße, viele von ihnen leider unter die Räder gekommen.
An dem winzigen Ort Bajo Caracoles, inmitten des Nichts, kurz vor dem Abzweig zu den Cuevas, mit eigener kleiner Tankstelle wohlgemerkt (solo Effectivo), haben wir eine kurze Rast gemacht und lecker Milanesa gegessen. Auch haben wir hier Hans und Christina mit ihrem "Idefix" wieder getroffen. Auch sie wollen zu den Cuevas und wir fahren ein Stück gemeinsam. Nach ein paar Kilometern Gravelroad, gibt Idefix komische Geräusche von sich und es wird erste Hilfe geleistet. Das Problem, ein Stein zwischen Bremsscheibe und Abdeckblech, ist schnell behoben und weiter geht es in spektakulärer Kulisse bis zum Visitorcenter. Auf dem Weg dorthin säumt ein lila Streifen den Straßenrand. Bei näherem Hinschauen sehen wir Zigtausende Grillen oder Käfer, die hier auf der Straße hüpfen. Ein paar müssen wegen uns auch ihr Leben lassen ...
Leider darf auf dem Parkplatz des Visitor Centers nicht übernachten, und wir fahren das Stück Serpentinen wieder hinauf, um auf einem sehr ebenen Feld zu übernachten. Später sehen wir auf der Karte, dass es sich um eine Landebahn des Aeroporto Cueva de las Manos handelt. Mutig bleiben wir aber stehen und haben eine ruhige, windfreie und sternenklare Nacht mit tollem Sonnenuntergang!
11. Dezember 2023: Da wir sehr nah zum Visitorcenter geparkt haben, sind wir pünktlich zur ersten Führung um 9 Uhr am Start. Der Eintritt kostet 2000 Pesos/pP und wir müssen einen Helm aufsetzen.
Erst einmal müssen wir die herrliche Kulisse auf uns wirken lassen. Die Höhle der Hände liegt am Rio Pinturas, der allerdings 90 m tiefer in einem wunderschönen und grünen Canyon liegt. Darüber die Steilkante des Canadon mit tollen Farben und Formen.
Unser Guide spricht sehr gut Englisch und erklärt uns die vielen Handabdrücke, die in drei Epochen gegliedert werden, die wir auf dem Weg entlang der Höhlen sehen:
Die Primitive (7370-5430 v. Chr.): hier gibt es vorwiegend Jagdszenen mit Guanakos (dynamischer Bildaufbau). Die Farben von Gelb über Rot und Schwarz
Die Mittlere (5430–1430 v. Chr.): eher statische Einzelbilder, die Guanakos nun bewegungslos mit dicken Bäuchen, Figuren und Schlangenlinien und Rosetten. Die Farbe Weiß dominiert.
Die Späte (1430 v. Chr. – 1000 n. Chr.): zunehmend schematisierte und geometrische Elemente. Viele Hände in Weiß auf rotem Grund.
Sehr spannend fanden wir zu hören, dass 2/3 der Konturen von linken Händen sind, nur 1/3 rechte Hände, ein Schnitt, der in unserer heutigen Zeit auch üblich ist. Es war wirklich eine tolle und interessante Führung, die uns alle in ihren Bann gezogen hat!
Unsere Fahrt geht jetzt weiter nach Perito Moreno. Mit an Bord ist jetzt Nestor, ein netter Chilene, der mit uns die Führung gegangen ist. Wir erfahren viel über seine Arbeit als Biologe auf den Falkland-Inseln und in der Antarktis. Außerdem erzählt er uns über sein Land und die Leute und wir haben eine sehr kurzweilige Fahrt. Die RN 40 ist nun auch wieder gut zu fahren und die Landschaft ist abwechslungsreich. Wir fahren an Canyons und grünen, von kleinen Flüssen durchzogenen Tälern vorbei. Auf einmal wird die Landschaft bunt – wir fahren am Canadon Picturas vorbei. Unglaublich schön, diese Farben auf den Felsen. Angekommen in Perito Moreno stehen wir in der Nähe eines Parks, da der favorisierte Campingplatz leider geschlossen ist. Hier ist es windgeschützt und die Kids haben Platz zum Toben. Außerdem gehen wir einkaufen und lassen das Hinterrad meines Fahrrades reparieren. Auch haben wir hier die Setemares wieder getroffen und eine langzeitreisende Familie aus Heidelberg mit ihrem grünen Steyr, die uns einen ganzen Schwung an neuem Hörspiel überspielt hat. Leider reist die Familie Richtung Süden weiter, wir hatten uns alle auf Anhieb gut verstanden. Aber in diesem Land weiß man ja nie … 😀
12. Dezember 2023: Nachdem wir Wasser und Diesel getankt, lecker gekocht, die Kids gespielt und wir uns nochmal toll unterhalten haben, geht es weiter. Eigentlich wollten wir Halt an einem kleinen Park machen und etwas wandern gehen, aber der Park war geschlossen und es gab keine Möglichkeit zum Stehen. Also fahren wir noch ein paar Kilometer weiter in die Grenzstadt Los Antiguos und finden einen ruhigen und windgeschützten Stehplatz (der Wind hat die letzten Tage wieder gut zugelegt), nahe am Ufer des Sees und direkt vor einem schönen Spielplatz. Was wollen wir mehr???
13. Dezember 2023: Wir räumen mal wieder auf, die Kids sortieren ihre Schätze und gehen mit Frank eine Runde in der Stadt spazieren, während ich unsere Bilder mal wieder auf Vordermann bringe und Polarsteps schreibe – normaler Alltag irgendwie … Es gibt noch leckeren Kaiserschmarrn (die Eier müssen weg), bevor es zu Grenzen geht.
Wir kommen am späten Nachmittag an und wir haben keine Probleme beim Auschecken aus Argentinien. An dieser Grenze war das Grenzgebäude und auch die Straße top in Schuss! In Chile einreisen war diesmal etwas anders. An dieser Grenze nahmen sie es noch genauer, wie die letzten Male! Bei der Migration wurden die Kids sehr genau angeschaut, die E-Mail und Telefonnummer abgefragt, und das Deklarationszertifikat gab es nur online, weil es so fälschungssicher ist, hat man uns gesagt. Okeeeeeee …
Auch die Inspektion vom LKW war super gründlich. Jede Staubox im Innenraum und auch die Außen musste aufgemacht werden und sogar unser Bad und die Fahrerkabine wurden gründlichst inspiziert – das hatten wir bisher noch nie! Leider sind uns hier auch zum ersten Mal Lebensmittel weggenommen worden, die bei den letzten Chile-Grenzen kein Problem waren – Salami, div. Schinken und Lyoner. Bisher hatten wir angenommen, das wäre fein, weil industriell verpackt und ja nicht beanstandet. Aber die Dame meinte, das sei nicht richtig gewesen. Naja, beim nächsten Mal sind wir dann schlauer.
Wir passieren die Grenzstadt Chile Chico ohne Stopp. Nach ein paar Kilometern hört die sehr gute, asphaltierte Straße 265 auf und wird zur undefinierbaren Gravelroad mit wahnsinniger Kulisse über den See (in Argentinien der Lago Buenos Aires, in Chile der Lago Carrera) und die Anden. Mal ist sie eher wie Asphalt, mal ganz schottrig, mal übles Wellblech, mal mit Schlaglöchern. Zum Teil sehr eng und kurvig, dann wieder weit und übersichtlich. Das erste Mal müssen wir an einer Passage rückwärts fahren, da ein entgegenkommender LKW nicht an uns vorbeipasst. Wir suchen uns einen Schlafplatz in Nähe der 265 auf dem Weg zu einer Estanzia mit tollem Blick auf den See.
Die Szenerie ist atemberaubend. Wir sind so gespannt, was uns die nächsten Tage, wenn wir dann auf die Carreteta Austral treffen, erwartet.
14. Dezember 2023: Weiter geht es am Mittag nach Basteln und Spielen. Die Y265 führt uns weiter am See entlang. Es geht steil bergauf und auch wieder hinunter, über Serbentinen und Geraden, mal auf gutem Schotter und mal auf grobem Ripio, und zum Teil muss Herr Rossi richtig schaffen! Aber alles machbar und die Kulisse ist einfach toll! Die schroffen Felsen, im Kontrast zum weich fließenden See. Auf der anderen Seite die Anden mit weißen Flanken. Heute allerdings meist in den Wolken.
In Puerto Guadal, einem kleinen netten Dorf mit einem Supermarkt, der alles hat, haben wir eine kleine Pause mit Energieablassen im Regen eingelegt. Ein paar Kilometer weiter haben wir dann (ganz unspektakulär) unsere ersten Reifenspuren auf der Carreteta Austral hinterlassen. Und wie so oft hier, wechselt dann auch das Landschaftsbild. Evtl. bilden wir es uns auch ein, aber aus der kargen und schroffen Landschaft ziehen wir ein schönes, saftiges Grün mit viel Baumbewuchs und herrlichen Lupinenfeldern, die in gelb und lila leuchten. Einfach schön! Unweit von Puerto Tranquillo finden wir einen schönen Schlafplatz an einem kleinen Wasserfall und haben eine tolle, ruhige Nacht.
15. Dezember 2023: Wir fahren morgens bald los und kommen nach ein paar wenigen Kilometern in Puerto Tranquillo an. Hier treffen wir die Zizzis wieder und es gibt ein großes Hallo. Die Kids wollen gleich die Sandelsachen und spielen im schönsten Regen Matschbuddeln. 🫣 Eigentlich wollten wir hier die tollen Marmorhöhlen anschauen, aber da das Wetter so schlecht ist, fahren die Boote nicht raus. Wirberatschlagen, was tun, und beschließen dann, das Valle Exploradores vorzuziehen. Unser Reiseführer schwärmt in den höchsten Tönen davon und wir möchten uns ein Bild machen. Los geht die Fahrt, und was sollen wir sagen - das Tal ist die Reise wert und eine der schönsten (wenngleich der Straßenzustand für unseren Dicken nicht immer optimal ist) Straßen, die wir bisher gefahren sind!
Die Straße endet nach 83 Kilometern an der Bahia Exploradores und damit hätte man einen fast direkten Zugang zur Laguna San Rafael. Fast deshalb, da bei KM 75 eine Brücke kommt, die nur die Kleinen befahren können (2,40 Höhe und 5 T).
Zu Anfang müssen wir etwas Geduld mitbringen, denn eine Baustelle (neue Wasserleitung) verengt die Straße und wir müssen warten, bis das Ampelmännchen (ein Mann in einer Hütte) den Weg freigibt. Danach rumpeln wir der Straße entlang, die am Anfang auch im Allgäu sein könnte: saftige grüne Wiesen, Kühe, Butterblumen, grüne Bäume und viel Wasser, das an den Seiten steht.
Danach beginnt das Sightseeing! Rechts sieht man die dicht bewaldeten Steilhänge. Aus den oben hängenden Schneefeldern stürzen Kaskaden über 100 Meter den Abhang hinunter. Ein Fluss windet sich durchs Tal. Viele Wasserfälle kommen auch an der linken Seite aus den schroffen und wieder glatten Felsen hervor. Riesige Farne, Lupinen und andere Büsche und Bäume stehen am Wegesrand.
Wir passieren eine riesige Gerölllawine, die den Fluss gestaut und umgeleitet hat. Der Wald, der in der überschwemmten Zone steht, sieht mystisch aus.
Wir passieren KM 44 und machen einen Stopp beim Campo Alacaluf. Hier haben zwei Deutsche, Katrin und Thomas, eine Herberge gebaut und bewirten vorbeifahrende Gäste mit Filterkaffee und Kuchen. Da unser Reiseführer das mit 'mein Tipp' deklariert, müssen wir das natürlich versuchen! Und sagen wir mal so: Es war cracy, scary und eine bleibende Erinnerung 🤪 Auf der Rückfahrt haben wir aber nicht nochmal angehalten.
Wir machen hier noch eine kleine Wanderung auf einem kleinen, privat angelegten Waldweg, die uns einen ersten Eindruck des kalten Regenwaldes gibt. Pitschnass, ein paar blaue Flecke und ausgepowerte Kids reicher, fahren wir weiter.
Bei KM 45 passiert man dann den verschwiegenen Lago Bayo. Die Straße wird ab jetzt immer enger, windet sich felsig und wir passieren Brücken über Gletscherflüsse. In den Wolken können wir die Gipfel und Gletscher erahnen – es ist einfach traumhaft.
Eigentlich wollten wir heute an einen tollen Spot am Fluss fahren, aber da es schon spät ist, machen wir einen Übernachtung Stopp kurz nach dem Besucherzentrum der CONAF. Hier wollen wir morgen zu einer Wanderung starten.
16. Dezember 2023: Nach einer wirklich ruhigen Nacht starten wir auf eine kleine Wanderung zum Aussichtspunkt des Exploradores-Gletschers. Ein wirklicher Riese, der sich als gigantische Schlange vom Patagonischen Eisfeld herabschiebt. Es geht bei Sonnenschein(!) durch den zauberhaften kalten Regenwald mit Riesenfarnen und Schlingpflanzen. Vögel zwitschern, und der Duft, ein Gemisch aus Blumen, nassem Holz und Moos, riecht einfach unglaublich frisch!
Auf der Plattform angekommen können wir uns vom tollen Panorama gar nicht satt sehen, und die Kids klettern auf den Felsen wie kleine Zicklein. Der Abstieg geht leicht von der Hand und wir laufen noch einen kleinen Weg in Richtung eines anderen Aussichtspunktes, weil der Regenwald so toll ist.
Bei immer noch schönstem Sonnenschein fahren wir aus dem Tal und erleben es von einer anderen Seite - nicht schöner, einfach anders. Die Sonne lässt die kleinen Wasserfälle glitzern, der Gletscher leuchtet in einem unglaublichen Blau und wir sehen tolle Spots, die wir bei Regen nicht wahrgenommen haben.
Wir helfen bei einer Autobergung (der Fahrer hat sich bei einem Ausweichmanöver in ein abschüssiges Loch ins Aus manövriert) und sind behilflich bei der Suche nach einer verloren gegangenen Drohne. Nachdem wir dann auch noch bei der Baustelle recht lange warten mussten, bis es weiter geht, sind wir später als gedacht wieder in Rio Tranquillo angekommen. Wir stellen uns auf den Parkplatz gegenüber der Copec, essen einen tollen Burger von El Negro Feliz (falls ihr mal hier seid, sie sind wirklich zu empfehlen!) und fallen voll mit tollen Eindrücken hundemüde ins Bett :-)
17. Dezember 2023: Wir feiern den zweiten Geburtstag auf der Reise und wollen zur Feier des Tages die Cuevas de Marmol anschauen - ein schönes und außergewöhnliches Höhlensystem im Lago General Carrera, das durch die Erosion der Kalksteinküste durch Wasser entstand.
Wir checken um 11 Uhr bei bestem Wetter auf einer 2,5 stündigen Bootstour ein. Als Erstes sehen wir ein altes Schiffswrack, das für den Transport der Minengüter genutzt wurde. Auf einer kleinen grünen Insel daneben hat sich ein Architekt ein tolles Häuschen gebaut hat 😀
Danach ziehen wir unsere Kreise an und durch die Marmorhöhlen. Wir sehen tolle Felsformationen aus hellem, vieladrigen Marmor und zwei Inseln im See, die die Marmorkathedrale (Catedral del Marmol) und die (kleinere) Marmorkapelle (Capillas del Marmol). Sie sind wirklich wunderschön, und das atemberaubende türkisfarbene Seewasser in Verbindung mit dem Marmorgestein macht es zu einem wunderschönen Ort.
Nach der 2,5 Stunden langen und doch recht kühlen Tour gibt es warmen Tee und ein leckeres Mittagessen und wir fahren noch ein Stück weiter. Wir haben einen tollen Spot am Wasser, in der Nähe von Cerro Castillo, gesehen. Mit auf Reise geht Jonas, ein junger Deutscher, der mit seinem Rucksack Südamerika bereist. Am Abend gibt es Stockbrot mit zusammengewürfeltem Buffet am Lagerfeuer – ein wirklich toller und ereignisreicher Tag geht wunderschön zu Ende.